Bundesweiter Warntag am 11. September 2025

Am 11. September 2025 soll im Rahmen des Bundesweiten Warntages erneut die
technische Warninfrastruktur getestet werden (s. zuletzt info-intern Nr. 221/24). Der
Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warn-
mittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren.
Der Bundesweite Warntag unterzieht wie in den Vorjahren die technische Warninfra-
struktur einem Stresstest. Darüber hinaus soll mit dem bundesweiten Warntag eine
höhere Aufmerksamkeit für Warnungsthemen in der Bevölkerung und bei den für die
Gefahrenabwehr zuständigen Behörden erzielt, die Warnmittel und der Warnmix be-
kannter gemacht und die Fähigkeiten der Bevölkerung in Selbstschutz und -hilfe ge-
stärkt werden.
Am Donnerstag, 11. September 2025 wird um 10:59:30 Uhr die zentrale Probewar-
nung von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Ka-
tastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem (MoWaS) in Form eines Warn-
textes bundesweit an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die an MoWaS angeschlos-
sen sind (z. B. Rundfunkanstalten und Medienunternehmen). Mit einer Auslösung um
10:59:30 Uhr tritt bei einer Laufzeit von ca. einer Minute eine erste in der Öffentlichkeit
wahrnehmbare Auslösung um 11:00 Uhr ein. Über MoWaS werden am Warntag zu-
gleich auch die direkt angeschlossenen Warnmittel wie zum Beispiel Warn-Apps und
Cell Broadcast ausgelöst.
Um 11:45 Uhr wird die Nationale Warnzentrale die zentrale Probewarnung über Mo-
WaS wieder entwarnen. Über Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung. Die Möglich-
keit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.

Vom BBK werden für die medienwirksame Kommunikation zum Warntag Informations-
kits (Pressekits, Flyer, Infografiken etc.) bereitgestellt. Diese und weitere Informationen
sind abrufbar unter folgendem Link:

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundeswei-
ter-warntag_node.html