Der Arbeitskreis Chronik der Gemeinde Todesfelde hat nach der Fertigstellung der ersten Chronik aus dem Jahr 2010 festgestellt, dass viele Geschichten oder Annekdoten noch nicht erzählt sind oder einige Kapitel zu kurz gekommen sind. Nach dem großen Erfolg der ersten Chronik, von der die gesamte Auflage in Rekordzeit restlos vergriffen war, hat sich der Arbeitskreis Chronik weiterhin regelmäßig unter der Leitung von Gerd Gröhn getroffen und neue Beiträge gesammelt. Besonders unterstützt wurde die Arbeit des Arbeitskreises von Uwe Lentföhr, der sich als Ahnenforscher um die historische Aufarbeitung in vielen Archiven gekümmert hat und die Existenz Todesfeldes bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen konnte.
Der Umfang wird wieder in etwa um die 300 Seiten betragen. Alle Beiträge sollen bis zum 31.12.2014 fertig sein, danach wird mit dem Verlag das Layout geplant. Es ist noch zu erwähnen, dass die Chronik komplett neue Beiträge enthält und keine zweite Auflage der ersten Chronik ist. Es wird ein bunter Ritt durch die Geschichte Todesfeldes sein, der aber auch intensiv die Zeit seit der Jahrtausendwende beleuchtet.
Um einige Beiträge vielleicht mit Fotos zu komplettieren wird noch eventuell ein Foto von „Otto´s Bude“, die auf dem Bauernhof bei Schmalfeld früher stand, gesucht. Außerdem wird noch ein Foto oder ein Original einer Grützmühle/Handgrützmühle oder Getreidequetsche gesucht, wie es sie früher auf allen Bauernhöfen gab.
Über die Möglichkeit von Vorbestellungen der neuen Chronik der Gemeinde Todesfelde werden die Todesfelder Bürger wieder über die Hausbriefkästen und über die Homepage der Gemeinde informiert. Wer noch etwas beitragen möchte, kann sich bei Gerd Gröhn aus Wahlstedt, Kai Krogmann, Sabine Grandt, Manfred Uibel, Hans Herman Bölck oder beim Bürgermeister Mathias Warn melden.
MW