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Bereits im Frühjahr 2018 faßte die Gemeindevertretung den Beschluß, sich um eine Förderung zur Errichtung eines W-Lan Hotspots im Rahmen der EU-Initiative „Wifi4EU“ zu bemühen.
Gemeindevertreter Daniel Jahnke übernahm die Beantragung und konnte auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 18.12. berichten, daß der Antrag von der EU ausgewählt wurde.
Über 13.000 Kommunen in Europa haben sich beworben. In Deutschland profitieren 224 Städte und Gemeinden von einem Zuschuss in Höhe von 15.000,- €.
Zu den Gemeinden in Schleswig – Holstein zählen : Barsbüttel, Bredenbek, Flensburg, Heikendorf, Krempe, Norddorf (Amrum), Oststeinbek, Ratzeburg, Schleswig und Todesfelde.
Todesfelde hat nun anderthalb Jahre Zeit, die Installation vorzunehmen und den WiFi-Hotspot zu errichten. Vorher muß man sich natürlich noch für den konkreten Ort und Umfang entscheiden, als auch Informationen über die technischen Details einholen.
Die Gemeinde muß für den eigentlichen Internetanschluß und die Wartung des Netzes aufkommen. Weitere Vorgaben sind ein freier Zugang für jedermann und neben anderen technischen Voraussetzungen eine Geschwindigkeit von mindestens 30 Mbit / s . Zudem darf es vor Ort kein ähnlich vergleichbares kostenloses Angebot geben.
Bürgermeister Ziegenbein freut sich, daß Todesfelde den Zuschlag erhalten hat. „Es ist schön, unseren Namen wieder neben denen großer Städte zu lesen. Fast wie beim Hallenmasters. Und es freut mich, daß die Förderung so gut wie keinen Eigenanteil vorsieht“ .